1. Sauber säubern.
Duschgel, Shampoo, Spülmittel… die Liste an Tensiden, die sich ins Reisegepäck schmuggeln, ist lang. Aber: Sie alle belasten das Abwasser. Die nachhaltige, platz- und gewichtssparende Lösung ist Naturseife. Sie ist komplett frei von synthetischen Inhaltsstoffen, mit ihr kann man abspülen, duschen und sogar Zähneputzen und so bleibt der Grauwassertank frei von schädlichen Chemikalien.
2. Abspecken.
Nein, keine Sorge – jeder darf, soll, muss on Tour ganz viel landestypische Kulinarik genießen (und damit vorzugsweise regionale Produzenten unterstützen). Aber wie wir unser Reisemobil oder unseren Camper Van füllen, ist sehr entscheidend. Je geringer das Gewicht, desto geringer der Verbrauch und die Abgase und somit natürlich auch die Tankkosten. Oft müssen wir nicht mit vollem Frischwassertank fahren, weil es vor Ort Möglichkeiten gibt, ihn aufzufüllen. Dort kann man sicher auch Getränke und Essen kaufen, da kann der Bierkasten ruhig zu Hause bleiben. Und vor der Rückfahrt nicht vergessen, den Schmutzwassertank zu leeren.
3. Filterlösungen statt Flaschen.
Flaschen sind schwer und Flaschen (in all ihren Formen) sind nicht gut für unsere Umwelt. Es gibt unterschiedliche Lösungen zur Wasseraufbereitung, die sich perfekt für den Camper-Lifestyle eignen. So kann man das Wasser aus dem Frischwassertank (bei richtiger Anwendung und Reinigung) bedenkenlos trinken, spart Platz, Gewicht, Geld und schont die Natur. (www.pincamp.de)
4. Bike dabei.
Mit dem Rad kommt man vor Ort schnell und flexibel zum Einkaufen, zum Strand, zur Sundowner-Bar. Außerdem ist es perfekt, um auf feinen Runden die Umgebung zu erkunden.
5. Die Sonne liefert.
Wieso nicht die Kraft der Sonne nutzen, um warmes Wasser und Strom zu erzeugen? Durch das Anbringen von Solarpanels auf dem Dach des Reisemobils oder Camper Vans kann – je nach Dachumfang, Panel-Größe und Urlaubswetter – ein Teil des täglichen Energiebedarfs gedeckt werden (www.pincamp.de). Wer keinen Platz auf dem Fahrzeug hat, kann sich mit faltbaren Solarpanels behelfen.
6. Fahrtwind statt Klimaanlage.
Fenster auf – Klimaanlage aus. Dadurch wird nicht nur die Umwelt weniger belastet, auch das Urlaubsfeeling zieht ins Fahrzeug ein. Den frischen Fahrtwind im Gesicht spüren, die Gerüche der duftenden Maccia, die salzige Meeresluft…
7. Blaue Tonne, grüne Tonne, gelbe Tonne.
Klar, Bequemlichkeit gehört auch zum Urlaub, aber bitte nicht bei der Mülltrennung. Recycling ist das A und O und sollte auch im Urlaub beachtet werden.
8. Stellplatz-Wahl.
Campingplatz ist nicht gleich Campingplatz. Auch hier gibt es Initiativen, die nach ökologischen Kriterien Plätze auszeichnen, in Europa ist das allen voran Ecocamping. Sie zertifizieren klimafreundliche Betriebe und Camping-Spots, die sich in Sachen Nachhaltigkeit speziell bemühen.
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