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Profi-Freeriderin Lena Stoffel ist zu jeder Jahreszeit mit ihrem SUNLIGHT unterwegs
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Modern ausgestattete Fahrzeuge sind für jede Jahreszeit bestens gerüstet. Doch bei winterlichen Temperaturen gilt es, einiges im Auge zu behalten. Wir haben SUNLIGHT Adventure Crew-Mitglied, Profi-Freeriderin (und Profi-Wintercamperin) Lena Stoffel gebeten, ihre Tipps für einen perfekten Wintercampingtrip auszupacken.

 

„Für jemanden wie mich, die dem Schnee hinterherreist, ist der Camper Van die ideale Lösung. Ich bin maximal flexibel, habe alles an Bord, was ich brauche und kann mich direkt an die besten Spots stellen. Wintercamping wird von vielen falsch eingeschätzt. Es ist ein Traum – aber man muss natürlich auch einige Dinge beachten!“
Lena Stoffel, Freeriderin

  •  Wärmequelle

Die reibungslose Versorgung mit Gas ist das A und O beim Wintercamping. Die Gasflaschen müssen ausreichend gefüllt sein – schließlich speisen sich sowohl Heizung wie Warmwasser und Kochfelder in den Camping-Fahrzeugen. Die Heizung sorgt nicht nur dafür, dass es im Fahrzeug mollig warm bleibt, sondern schützt auch den Frischwassertank vor dem Einfrieren. In der SUNLIGHT-Flotte laufen die Heizungen mit 2×11 Liter Propangas-Flaschen (mit Ausnahme des CLIFF 601, der mit 2×5 Litern Gas unterwegs ist). Je nach Außentemperatur und Größe des Fahrzeugs reicht eine Flasche im Winter zwei bis fünf Tage lang.

Mein Tipp: Unbedingt regelmäßig die Gas-Vorräte prüfen!

  • Wintertauglichkeit

Alle SUNLIGHT-Modelle sind wintertauglich, also mit einer Heizung ausgestattet und gegen Kälte isoliert. Die Camper Van-Baureihe der Marke ist in der Sonderausstattung mit isoliertem und beheiztem Abwassertank sogar winterfest erhältlich. Winterreifen sind im Winter selbstverständlich bei jedem Fahrzeug Pflicht.

Wichtig: Wer nicht sicher ist, ob die Straßen bis zum anvisierten Stellplatz geräumt sind oder über Pässe in den Skiurlaub fährt, sollte unbedingt Schneeketten im Gepäck haben.

  • Wasser-Check

Wasser ist ein wichtiges Thema beim Wintercamping. Bei wintertauglichen Fahrzeugen muss man sich bei Temperaturen um oder unter null Grad vergewissern, dass die Wasserleitungen nicht einfrieren. Der Frischwassertank wird durch die Bord-Heizung vor Frost geschützt. Bei den Wasserleitungen empfiehlt es sich, je nach Modell zu prüfen, ob sie nicht einfrieren können.

Mein Tipp: den Tank eher immer zu 2/3 gefüllt haben, da das Wasser so länger braucht zum Einfrieren und es durch die Bewegungen im Fahrzeug nicht gefriert.

  • Frostschutzwächter

Die Boiler in wintertauglichen Reisemobilen und Camper Vans verfügen über einen so genannten Frostschutzwächter. Das bedeutet: Die Heizung hat ein Frostventil, dass sich automatisch öffnet und das Wasser auslaufen lässt, bevor es gefriert.

Mein Tipp bei kalten Temperaturen: eine Stunde vor dem Befüllen mit Wasser die Bord-Heizung anschalten, damit der Frostschutzwächter nicht aktiv wird.

  • Strom sparen

Im Winter ist der Stromverbrauch höher als im Sommer. Es wird früher dunkel und man verbringt viel mehr Zeit im Fahrzeug. Es ist also ratsam, sich mit dem Landstrom zu verbinden, weil die Bordbatterie weniger Leistung bei Temperaturen unter null bringt.

„Wenn ich mit einem anderen SUNLIGHT Reisemobil und nicht mit dem CLIFF unterwegs bin, lasse ich deshalb den Kühlschrank mit externem Strom laufen, sobald ich einen Stromanschluss habe, um mein Gas für das Beheizen zu sparen. Mit meinem Camper Van läuft der Kühlschrank sowieso ausschließlich über Strom.“

  • Trocken bleiben

Seine Integrierten, Teilintegrierten, VANs und Alkoven stattet SUNLIGHT je nach Fahrzeuggröße mit unterschiedlich großen Heckgaragen aus. Diese bieten nicht nur viel Platz für Ausrüstung, sondern eigenen sich auch zum Trocknen feuchter Skiausrüstung oder -bekleidung. Packt man die Sachen in die Heckgarage, gelangt die Feuchtigkeit nicht in den Wohnraum. Und im Winter gilt an Bord generell: regelmäßig Stoßlüften, damit es nicht dampfig und feucht wird.

Mein Tipp: In manchen Modellen gibt es sogar eine Steckdose in der Heckgarage. Hier schließe ich meinen Skischuhtrockner an – und schlüpfe am nächsten Morgen nicht nur in trockene, sondern auch warme Skischuhe.

  • Winter-Outfit für Reisemobile und Camper Vans

Kältebrücken kann man in Reisemobilen und Camper Vans mit speziellen Isolierungen und Thermohauben entgegenwirken. Wichtig ist die Passform – für die meisten Modelle bietet SUNLIGHT maßgeschneiderte Lösungen und cleveres Zubehör wie Thermo-Fenstermatten oder passende Isolierungen für Hecktüren.

Ich verpasse meinem CLIFF eine Thermo-Isolierung am Heck, wenn es richtig kalt draußen wird. So bleibt es im Schlafbereich im hinteren Teil des Camper Vans die ganze Nacht mollig warm.

  • Stellplatzwahl

Campingplätze, die ganzjährig geöffnet haben, sind meist bestens vorbereitet und bieten Komfort durch beheizte Sanitäranlagen, gemütliche Aufenthaltsräume oder sogar einen Saunabereich. Wer zum ersten Mal im Winter auf dem Campingplatz ist, wird schnell merken, dass es ruhiger und gemächlicher zugeht. Es sind meist weniger Gäste vor Ort und die Camper*innen verbringen viel Zeit in den Fahrzeugen.

Ich behalte im Winter immer die Wettervorhersage im Blick! Extreme Temperaturen oder starker Schneefall spielen beim Wintercamping eine wichtige Rolle – man kann immer auch eingeschneit werden: Eine Schaufel dabei zu haben ist deshalb absolut Pflicht.

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